Heute gehen Christian, Marc, Hannes, Lorenzo, Kevin und Sina den Hansaring entlang zum Saturn. Im Saturn gibt es ganz viele Video Spiele. Hannes ist tolpatschig. Kevin und Sina sind Geschwister. Kevin ist eine Minute älter als Sina. Sina ist sportlich und Kevin ist schnell. Marc ist schlau, aber Christian ist der Stärkste. Dafür ist Lorenzo sehr phantasievoll.

Auf einmal hören sie einen lauten Knall. „Was war das?“, flüstert Hannes. „Es kommt vom Saturn!“, ruft Marc. Sie laufen rein. „Oh Schreck!“, ruft Sina. „Alle Sachen sind weg“, stottert Hannes. Christian flüstert Marc zittrig ins Ohr:“ Es ist alles verschwunden.“ Da kommt eine Angestellte von der Kasse auf sie zu. Sie sagt:“ Ich habe nur gearbeitet. Plötzlich waren alle Waren und Regale verschwunden.“ Hannes stottert:“ Haben Sie jemanden gesehen, der verdächtig ist?“ Die Angestellte sagt:“ Nein.“

Alle schauen sich um. Sie schleichen sogar in den zweiten Stock. Auch da ist alles verschwunden. Lorenzo spricht:“ Bestimmt haben uns Aliens angegriffen!“ Marc kreist entsetzt mit den Augen. Auf einmal sieht Christian eine pechschwarz gekleidete Frau, die eine Maske trägt. Vor lauter Schreck stößt Hannes an ein Regal. Plötzlich hört jeder ein Geräusch, das so klingt, als ob etwas vom Regal gefallen wäre. Sina tastet neugierig den Boden ab. Sie berührt etwas. Es ist ein Rasierer.

„Ein unsichtbarer Rasierer“, sagt sie mit heller Stimme.

Die fremde Frau will gerade den Laden verlassen. Sina flüstert: „Es ist gar nichts weg, das war nur ein Streich.“ Marc, Sina, Lorenzo, Christian und Kevin laufen der Frau hinterher. Aber Hannes knallt schon wieder gegen ein Regal. Marc hält die Unbekannte fest und reißt ihr die Maske vom Kopf. Lorenzo schreit erschrocken: „Aaaah, ein Monster!“ Dabei ist es nur Leandra. Leandra ist eine Klassenkameradin von Marc, Lorenzo und Christian. „Ich habe die Sachen mit einer Unsichtbarkeitsbombe unsichtbar gemacht“, sagt Leandra. Sie hat sich für den albernen Streich entschuldigt.

Danach muss sie mit einem UFB 72807896 Spray alle Sachen wieder sichtbar machen. Zum Schluss dürfen sich die sechs Kinder noch ein Spiel aussuchen. Gut gelaunt spazieren sie schließlich nach Hause.

Christian Vierschilling, Klasse 4b