Im Jahr 1999 gab es drei tapfere Detektive. Sie hießen Mark, Robin und Luca. Alle drei wohnten in Köln. Eines Abends im Herbst übernachteten sie alle bei Mark. Um sieben Uhr morgens klingelte der Wecker und sie standen auf. Es sah wie ein friedlicher Tag aus. Aber nach einer Weile klingelte das Telefon. Luca nahm den Hörer ab. Sein Boss verkündete ihm aufgeregt, dass im Sportmuseum Einbrecher waren.

Die drei Detektive fuhren so schnell sie konnten mit ihren Fahrrädern dorthin. Luca fragte sich: „Wie viele Einbrecher sind wohl im Sportmuseum?“ Mark wollte wissen: „Ist der Einbrecher wohl eine Frau oder ein Mann?“ Die Detektive waren nervös, weil sie schreckliche Angst hatten. Um acht Uhr kamen sie am Sportmuseum an. Im Inneren des Museums war es noch sehr dunkel, und man sah keine menschliche Spur. Dass Luca ein guter Spurenleser war, half jetzt leider auch nicht. Es war keine Spur da! Auf einmal sah Robin glänzende rote Augen. Robin fühlte sich geschockt. Luca und Mark waren auch verängstigt. Sie schwitzten und zitterten vor lauter Angst. Da fand Mark plötzlich einen Lichtschalter.

Er knipste ihn an. Sie sahen, dass es zum Glück nur eine große Puppe war, die rote Augen hatte. Sie stand direkt vor der Tür.

Das Gute war, dass Robin einen feinen Geruchssinn hatte und dass Mark sehr stark und intelligent war. Robin schnüffelte und meinte: „Hier waren kürzlich Menschen.“ Anschließend suchten sie noch genauer nach Indizien und Spuren. Auf einmal bemerkte Robin viele Fußspuren. Mark erklärte: „Es ist nicht nur ein Dieb, sondern es sind mehrere Diebe, weil die Fußspuren unterschiedlich groß sind.“ Luca kuckte ganz genau auf die dreckigen Abdrücke und flüsterte: „Es müssen sechs oder sieben Diebe sein.“ Mark brummte:“ Wir haben es mit einer großen Bande zu tun.“

Da sie im Museum nichts mehr fanden, verließen sie es und gingen zu ihren Rädern. Sie wollten gerade nach Hause fahren, da sahen sie einen schwarzen LKW, der in eine Seitenstraße fuhr. Die drei Detektive nahmen ihre Räder und rasten dem Wagen hinterher. Er fuhr unter die Severinsbrücke an den Rhein. Die Drei fuhren ihm nach und versteckten sich. Sieben Leute stiegen aus dem Wagen. Das waren die Diebe, denn sie hatten einen großen Sack dabei und trugen Schuhe, die zu den Fußspuren im Museum passten.

Aber da war noch ein Rätsel zu lösen. Wie hießen die Diebe und was hatten sie gestohlen? Die Männer waren alle ganz schwarz angezogen. Die drei Detektive riefen sofort ihren Boss an und verkündeten ihm, dass sie die Einbrecher gefunden hatten, und dass sie am Rhein unter der Severinsbrücke waren. Der Boss kam kurze Zeit später mit der Polizei.

Die sieben Diebe wollten sofort fliehen. Aber bevor sie das konnten, nahm sie die Polizei fest. Die Namen der sieben Diebe waren Nima, Kadi, Thomas, Nico, Lorenzo, Christian und Justin.

Sie fanden den WM Ball so schön, dass sie ihn einfach aus lauter Sucht klauen mussten. Nachdem der Fall nun gelöst war, konnten die Detektive endlich nach Hause fahren und schlafen gehen.

Luca Giglione, Klasse 4b