Besuch im DLR

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Ein spannender und aufregnder Tag liegt hinter den vierten Klassen. Am letzten Freitag stand ein Besuch im School-Lab des Deuteschen Luft- und Raumfahrtinstitutes (DLR) auf dem Stundenplan.

Nachfolgend ein paar Berichte der kleinen Wissenschaftler.

Unsere Experimente in der Schwerelosigkeit

Wir haben im Metallbehälter eine Flasche mit einer Schraube an den Metallbehälter geschraubt.DLR_2015_003 In der Flasche war Wasser drin und oben war eine Luftblase. Dann haben wir den Metallbehälter an den Magnet gehangen. Nun haben wir den Magnet ausgeschaltet. Als die Kapsel in 0,6 s runter fiel, hat sich eine Luftblase gebildet. Danach hat die Blase in der Flasche sich einmal im Kreis gedreht.

Timo, Nigel, Eda, Leon, Timurhan, Lilly und Fabian Joel

Wir haben ein Experiment zum Thema Vakuum gemacht.

Ein Luftballon wurde aufgeblasen und zugeknotet.DLR_2015_004 Dann legten wir den Luftballon unter eine Glasglocke. Die Glasglocke wurde geschlossen und die Luft raus gepumpt. Es entstand in der Glocke ein Vakuum. Der Luftballon wurde immer größer, denn die Luftteilchen konnten sich ausdehnen. Schließlich platzte der Luftballon. Im zweiten Versuch legten wir Marshmallows unter die Glasglocke. Die Luft wurde wieder aus der Glocke gesaugt, so dass wieder ein Vakuum entstand. Die Marshmallows wurden auch größer. Danach pumpten wir die Luft wieder in die Glocke rein. Wir beobachteten, dass die Marshmallows wieder kleiner wurden. Zum Schluss durften wir die Marshmallows essen.

Simon, Yasin, Angelina, Maya, David und Fabrice 4c
 

Die Werkstoffe

Wir machten verschiedene Versuche mit Metallen, Kunststoffen und Keramiken und verglichen ihre BeschaffenheitDLR_2015_002. Eine Kunststoffplatte wurde unter ein langes Rohr gelegt. Von oben fiel eine kleine Eisenkugel runter. Als sie auf die Kunststoffplatte fiel, ging diese nicht kaputt, weil ihre Beschaffenheit stärker als die Kugel war. Die Kugel hüpfte 3 cm hoch. Kunststoff wirkte so ähnlich wie ein Trampolin. Wir machten den gleichen Versuch mit einer Keramikplatte. Diese legten wir unter das Rohr und ließen die Eisenkugel wieder runter fallen. Die Keramikplatte ging nach dem Aufprall kaputt. Keramik war kein harter Werkstoff. Einen weiteren Versuch machten wir mit Stickstoff. Ein Luftballon wurde in flüssiges Stickstoff gehalten. Als wir ihn wieder rausholten, wurde er größer. Der flüssige Stickstoff hatte eine Temperatur von ca. – 170° Grad. Im flüssigen Stickstoff zog sich die Luft im Ballon zusammen und als wir ihn herausholten, dehnte sie sich wieder aus.

Marieke, Samantha, Celina, Nico, Mikail, Sebastian undAyrik 4c