Auf Klassenfahrt im Schnee

Meine erste Klassenfahrt

Vor der Klassenfahrt war ich sehr nervös. Dann war es endlich soweit. Unsere Klasse hatte sich vor der Turnhalle versammelt, wo der Bus auf uns wartete. Die Busfahrt war cool, weil wir sehr viel Schnee gesehen hatten. Nach ungefähr 1 Stunde 30 Minuten kamen wir an. Wir gingen direkt in unsere Zimmer und bezogen unsere Betten. Danach packten wir uns dick ein und gingen raus in den Schnee. Wir hatten sehr viel Spaß bei einer wilden Schneeballschlacht. Wer jetzt dachte, dass der Spaß zu Ende war, hatte sich geirrt!

Auf einem Hügel voller Schnee flitzten wir wie die Verrückten hinunter. Im Jugendwaldheim konnten wir am Buffet essen. Mit Dieter, einem Mitarbeiten, suchten wir im Schnee nach Tierfußspuren. Auf dem Rückweg hatte ich eine Feder von einem Schwarzspecht gefunden. Am kommenden Tag grillten wir Stockbrot und Würstchen am Lagerfeuer. An zwei Abenden hatte uns Frau Witthaus Geschichten vorgelesen. Am vorletzten Tag nach dem Aufstehen hatten wir uns getestet und es stellte sich heraus, dass vier Kinder positiv waren.

Als wir deswegen einen Tag vorher abfahren mussten, war ich einerseits traurig, aber andererseits war ich auch froh, weil ich Heimweh hatte. Die Klassenfahrt fand ich sehr schön mit meinen Mitschülern, Frau Witthaus und Frau Heidar.

(Leandro, 4b)

Eine tolle Gemeinschaft (Klassenfahrt aus Mausesicht)

„Immer dasselbe, ich halte es echt nicht mehr aus! Es ist Montagmorgen und ich werde von lautem Geplapper und Poltern aus meinen Träumen gerissen. Es ist schlimm, jede Woche das gleiche!“, ärgert sich Frau Schmitz und linst um die Ecke. „War ja klar, dass es die Kinder sind, die hier auf Klassenfahrt sind. Jede Woche kommen neue an“, grummelt sie.

Die Kinder schleppen riesige Koffer und Taschen herein. „Was haben die denn alles dabei, wollen die hier für immer einziehen oder was? Ich verschwinde wieder und hoffe, dass die gleich Ruhe geben“, denkt sich Frau Schmitz und zieht sich zurück.

Aber sie geben keine Ruhe. Den ganzen Tag rennen sie durchs Haus und lärmen herum. Erst kurz vor Mitternacht, als das letzte Licht erloschen ist, wagt Frau Schmitz einen Blick in die Zimmer. „Da schlafen sie nun, diese kleinen Rotzlöffel. Oh, was ist das denn? Das probiere ich mal. Pfui! Ist das widerlich! Das schmeckt ja wie saure Plastikstangen. So etwas rühre ich nie wieder an, das ist wirklich schrecklich!“, beschwert sie sich und schubst die Süßigkeiten von sich weg. „Aber ziemlich aufgeräumt hier, sie sind doch nicht so unordentlich, wie ich dachte“, murmelt sie und zieht sich grübelnd zurück.

Aufgeschreckt durch laute Kinderrufe späht Frau Schmitz am nächsten Morgen durch das Fenster und sieht eine wilde Schneeballschlacht. „Was für ein Unfug, wie kann man sich mit kaltem, nassen Schnee bewerfen? Jetzt holen sie auch noch die Schlitten. Die werden sich noch alle einen feinen Schnupfen einfangen“, denkt sich Frau Schmitz. „Ah, heute ist Dienstag. Das heißt, es gibt Putenbraten. Dann werde ich schnell mal runter flitzen und gucken, was so alles auf dem Boden landet. Juhu, heute ist mein Glückstag! Ein ganzer Teller mit einem kleinen Stück Putenbraten ist auf dem Boden gelandet. Super, das wird lecker! Gleich gehen sie mit Dieter nach Tierspuren suchen….hinterlassen selber Abdrücke wie Elefanten, aber wollen kleinste Wildspuren entdecken!? Da haben sie ja tatsächlich was gefunden! Wie sie sich freuen, merkwürdig“, wundert sich Frau Schmitz. „Morgen gehe ich vielleicht mal mit.“

Gesagt, getan. Am Tipi angekommen machen die Kinder mit Feuerstein Feuer. Ein paar Kinder wirken auf einmal traurig. Sie scheinen Heimweh zu haben. Dieter und Robert holen ihren Heimwehfresser hervor. Frau Schmitz kennt den Heimwehfresser schon. Es ist ein afrikanischer Stein, der in der Hand wärmer und wärmer wird und alles Heimweh an sich nimmt. Die Kinder lachen wieder und trösten sich gegenseitig. „Sie sind füreinander da!“, freut sich Frau Schmitz. Gemeinsam lernen sie Holz zu sägen und sich mit der Glut Löffel zu formen. Dann grillen sie Würstchen und machen Stockbrot. „Ein schöner Tag! Alle sehen so glücklich aus! Vielleicht sind sie doch anders, als ich dachte“, seufzt Frau Schmitz und läuft nach Hause. Am nächsten Morgen beobachtet Frau Schmitz, wie sich die Kinder mit kleinen Stäbchen in der Nase bohren. Auf einmal wird alles hektisch. Die Klasse muss unerwartet abreisen. Viele weinen, aber noch mehr trösten sich gegenseitig. „Eine nette Klasse, hoffentlich kommen sie wieder!“, denkt Frau Schmitz und setzt zum Abschied für die tolle Gemeinschaft ein paar winzige Mäusespuren in den Schnee.

(Samira, 4b)

Unsere Klassenfahrt nach Urft

Am Montag mussten wir um 8:30 Uhr in der Schule mit unserem Gepäck sein. Dann haben wir einen Coronatest gemacht. Zum Glück waren alle negativ. Um 9:00 Uhr kam der Bus. Wir haben uns von unseren Eltern verabschiedet und sind eingestiegen. Jeder hat sich einen Platz ausgesucht, und wir sind losgefahren. Die Fahrt in die Eifel hat eine Stunde gedauert. Als wir angekommen sind, haben sich alle sehr gefreut und sind ausgestiegen.

Der kalte weiße Schnee, der dort lag, war bestimmt 10 cm hoch. Das ganze Gepäck wurde in einen kleinen Transporter geladen, der zur Jugendherberge fuhr. Wir mussten noch ein kleines Stück bergauf zum Jugendwaldheim gehen. Als wir endlich da waren, bekamen wir unsere Gepäckstücke und gingen rein. Es gab zwei Etagen. Die Mädchen gingen nach oben und die Jungs waren unten. Die Zimmer hatten alle Tiernamen. Jeder hat sich ein Zimmer ausgesucht, dort alles ausgepackt und eingeräumt. Später gab es Mittagessen. Nach dem Essen haben wir uns warm angezogen und sind raus gegangen. Draußen haben wir eine Schneeballschlacht gemacht. Als unsere Klamotten klitschnass waren, gingen wir alle rein und haben die Sachen getrocknet.

Später bekamen wir Schlitten von der Jugendherberge und liefen zu einem sehr, sehr hohen Hügel. Von dort oben sind wir mit den schnellen Schlitten runter gesaust. Robert und Dieter aus dem Jugendwaldheim sind sogar mit dem Bauch auf dem Schlitten runter gerutscht. Als uns kalt wurde und wir keine Lust mehr hatten, gingen wir zurück. Etwas später gab es Abendessen. Danach haben wir Tagebuch geschrieben. Nachdem wir fertig waren, sind wir Spielen gegangen. Dann mussten wir in unsere Zimmer gehen und uns bettfertig machen. Später kam Frau Witthaus und hat uns „gute Nacht“ gesagt.

Am nächsten Morgen hat sie uns geweckt. Dann sind wir runter zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück haben wir im Gruppenraum einen eigenen Nationalpark aufgebaut. Danach sind wir mit Dieter, Frau Witthaus und Frau Heidar zu einer kleinen Lichtung in den Wald gelaufen. Dann haben die Erwachsenen eine Runde durch den Wald gedreht. In der Zeit mussten wir einen Nationalpark aufbauen. Später sind wir wieder zurück in die Jugendherberge gekommen, und dort gab es Mittagessen. Danach haben wir draußen nach Tierspuren gesucht. Wir haben sehr viele gefunden, sogar eine Blutspur! Am Mittwochmorgen weckte uns Frau Witthaus. Nach dem Frühstück sind wir zu einem Campingplatz gelaufen. Dort stand ein großes Tipi, es gab eine Holzbar und ein Holzlager. Wir gingen zuerst ins Tipi und haben Feuer mit einem Feuerstein gemacht. Später sägten wir Holz in Stücke. Zum Mittagessen hatten wir Stockbrot und Würstchen über dem Feuer gegrillt. Danach haben wir mit heißer Kohle in Holzstücke kleine Kuhlen gebrannt. Das sollten später Löffel werden. Dann sind wir wieder in die Jugendherberge gegangen. Nach dem Abendessen haben wir weiter unsere Tagebücher geschrieben, Tischtennis und andere Spiele gespielt. Später hat uns Frau Witthaus die Geschichte vom König Drosselbart vorgelesen. Am Donnerstag mussten alle nach dem Frühstück einen Coronatest machen. Leider waren einige Kinder positiv. Wir mussten alle unsere Sachen packen. Die positiven Kinder wurden von Sarahs Mutter abgeholt und die anderen sind mit dem Bus zurück gefahren. Aber trotz der etwas früheren Abreise war unsere Klassenfahrt super schön!

                                   (Mia 4b)                                                                  

Unsere Klassenfahrt nach Urft

Am 23.1.23 haben wir uns um 8:30 Uhr in der Schule getroffen. Wir sind ins Forum gegangen und haben einen Coronatest gemacht. Alle waren negativ. Dann haben wir uns von unseren Eltern verabschiedet und sind in den Bus gestiegen. Die Fahrt hat eine Stunde gedauert.

Als wir ankamen, sind wir einen Berg hoch gegangen, der zur Jugendherberge führte. Wir haben dort unsere Zimmer ausgesucht. Ich war mit Marieke, Dana und Lea in einem Zimmer. Unser Zimmer hieß „Hundehütte“. Wir haben unsere Koffer ausgepackt und sind zum Essen gegangen. Es gab Tortellini. Als wir fertig waren, kamen all die Mitarbeiter der Jugendherberge und stellten sich vor. Vanessa hieß die Chefin der Jugendherberge. Sie sagte, dass wir heute Rodeln würden. Wir sind in unsere Zimmer gestürmt, haben uns umgezogen und sind nach unten gegangen. Dieter und Robert haben Schlitten aus der Garage an uns verteilt. Dann sind wir zu einem hohen Berg gestapft und hinunter gerodelt. Die Kinder, die keine Lust mehr hatten, bauten ein Sofa aus Schnee. Schließlich sind wir zurück gegangen. Dann haben wir uns wieder umgezogen und Abendbrot gegessen. Danach schrieben wir unsere Tagebücher und sind ins Bett gegangen.

Am nächsten Morgen haben wir mit Dieter nach Tierspuren gesucht. Nachdem wir ein paar Tierspuren gefunden hatten, sind wir noch einmal Rodeln gegangen. Etwas später sind wir wieder zurück gelaufen. Wir haben noch ein bisschen gespielt. Dann hatten wir Abendessen und sind ins Bett gegangen.

Morgens sind wir mit Dieter und Robert zu einem großen Tippi gelaufen Im Tippi haben wir zusammen mit Dieter ein Feuer gemacht. Als wir fertig waren, haben wir Stockbrot und Würstchen über dem Feuer gegrillt und auch Holz gesägt. Danach haben wir mit der Glut Löffel geformt. Um 16 Uhr sind wir wieder nach Hause gegangen, haben Abendbrot gegessen und unsere Tagebücher geschrieben. Frau Witthaus hat uns noch eine Geschichte vorgelesen. Danach sind wir ins Bett gegangen.

Am nächsten Tag ging alles schnell. Wir frühstückten und danach mussten wir einen Coronatest machen. Einige Kinder waren positiv. Wir mussten unsere Koffer packen und mit dem Bus nach Hause fahren. Das war eine ruhige Busfahrt.

                (Emilia, 4b)

Unsere Klassenfahrt nach Urft

Am 23. Januar 2023 fuhr ich mit meiner Klasse ins Jugendwaldheim Urft. Als wir dort ankamen, packten wir unsere Koffer aus und bezogen die Betten. Dann sind wir zum Mittagessen gegangen. Nachmittags sind wir gerodelt. Abends haben wir Tischtennis gespielt.

Am Dienstagmorgen haben wir eine Wanderung gemacht und uns dabei Fußabdrücke von Tieren angesehen. Nach der Mittagspause sind wir wieder Schlitten gefahren. Wir sind auf einen Berg geklettert und volle Pulle runter gerodelt.

Am Mittwoch haben wir eine Tageswanderung unternommen. Wir haben gelernt, wie man Feuer macht und dann über dem Feuer Stockbrot gegart. Anschließend haben wir Würstchen gegrillt. Als nächstes haben wir aus einem Holzstück mit brennender Kohle Löffel geformt. Zuletzt haben wir noch Schneemänner gebaut.

Am Donnerstag mussten wir nach dem Frühstück einen Coronatest machen. Vier Kinder waren positiv. Daraufhin hat unsere Lehrerin, Frau Witthaus, alle Eltern angerufen, und wir mussten wieder nach Hause fahren.

(Mohammad, 4b)